Wissenswertes zum serbischen Alltag
Medizinische Hinweise
Eine medizinische Versorgung nach deutschem Standard ist in Serbien und Montenegro (außer Kosovo) nicht gewährleistet. Auch Krankenhäuser verfügen nicht über ausreichend Medikamente und sind häufig nicht in der Lage, selbst Notfallpatienten angemessen medizinisch zu versorgen. Die Hygiene lässt im Allgemeinen zu wünschen übrig. Lediglich in der Hauptstadt Belgrad existiert eine Reihe von Privatkliniken und -praxen mit zufrieden stellender Ausstattung.
Wer genauere Infos braucht, erkundigt sich beim serbischen Gesundheitsministerium oder beim serbischen Roten Kreuz.
Sonstige Informationen
Zahlungsmittel
In Serbien kann nur vereinzelt mit Kreditkarten ausländischer Banken bezahlt werden. Die Geldversorgung über EC-Karte ist nur begrenzt möglich. Es wird daher empfohlen, ausreichend Bargeld mit sich zu führen.
Straßenbenutzungsgebühren
Bei Reisen in oder durch Serbien sind Mautgebühren zu zahlen. Während Montenegro von Ausländern eine in der Regel bei der Einreise zu entrichtende allgemeine Straßenbenutzungsgebühr erhebt, sind in Serbien lediglich Autobahnen sowie autobahnähnlich ausgebaute Straßen gebührenpflichtig, wobei für Ausländer höhere Preise erhoben werden als für Einheimische.
Kraftstoffversorgung
Die Kraftstoffversorgung - auch mit bleifreiem Benzin - ist in allen Landesteilen grundsätzlich gewährleistet.