Bulgarien - A-Z

Bulgarien von A-Z

Kulturelles, Kurioses, Kulinarisches

Einreise

Für die meisten Bürger Europas genügt der Reisepass, der bei der Ein- und Ausreise abgestempelt wird.

Essen

Die bulgarische Küche ist deftig und gut gewürzt. Wenngleich sich Fast-Food und Wiener Schnitzel allenthalben breit gemacht haben, sollte man das preiswerte Vergnügen einer Restaurantbesuches mit landestypischer Küche nicht versäumen. Eine gute warme Mahlzeit einschließlich Getränk kostet nicht mehr als 10 Lewa.

Lebenshaltungskosten

Sehr niedrig. Eine Übernachtung in einer Privatpension ("Chotel") kostet ca. 10-20 Lewa, nur in Stadthotels ist es teurer. Lebensmittel sind, sofern es sich nicht um Importware handelt, ebenfalls sehr preiswert. Ein Brot kostet nur wenige Stotinki. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist überall im Land gewährleistet.

Währung

1 Lewa = 100 Stotinki. Hier ein Währungsrechner.
Der Lew ist an den Euro gekoppelt. Vorsicht, wenn man altes Geld mit vielen Nullen bekommt - dies ist nicht mehr gültig.

Schöne Orte

Die Hauptstadt Sofija ist nur bedingt empfehlenswert - ein völliges Chaos. Malerisch und mit der Bahn gut erreichbar ist in jedem Falle das auf sieben Hügeln erbaute Plovdiv mit Relikten sogar aus der Römerzeit, die alte Hauptstadt Veliko Tarnovo an der Transbalkan-Strecke südlich vom Bahnknoten Gorna Orjahovitza (der Zug fährt in einem Tunnel genau unter der terrassenartig in eine Flussschleife gebaute Stadt hindurch), sowie die z.T. schon orientalisch anmutenden Städtchen an der Rhodopen-Schmalspurbahn. Das bulgarische Wahrzeichen, das Rila-Kloster im gleichnamigen Gebirge, erreicht man vom Bahnhof Blagojevgrad, Schnellzugstation an der Strecke von Sofija über Kulata ins griechische Thessaloniki, mit dem Taxi. Preis (vorher aushandeln!) für ca. 30 Lewa. Daneben werden organisierte Ausflugsfahrten mit dem Bus ab Sofija angeboten. Die übrigen bulgarischen Städte sind meist von sozialistischer Achitektur und Beton geprägt und zeigen allenthalben Verfallserscheinungen.
Bei schlechtem Wetter kann das bei sensiblen Gemütern rasch zu schlechter Laune führen.

Zelten

Campingplätze sind außerhalb der Küstenregionen recht selten. Allerdings ist in abgelegenen Gegenden, insbesondere im Gebirge, auch das Ausrollen des Schlafsacks in freier Wildbahn problemlos möglich. Zudem bieten sich als Alternative die preiswerten Privatpensionen an.