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Schweden von N-Z

Kulinarisches, Kulturelles, Kurioses

Nationalparks

Die 26 schwedischen Nationalparks repräsentieren die größte Perle, die Schweden euch zu bieten hat - die Natur. Von Stenshuvud im Süden bis zu Sarek, Padjelanta und Stora Sjöfallet im Norden (UNESCO-Weltkulturerbe) sind alle Landschaftsformen vertreten. In allen Nationalparks sind Besucher herzlich willkommen. Infos bei der staatlichen Naturschutzbehörde:

Statens Naturvardsverk
Blekholmsterrassen 36
10648 Stockholm
T. +46 8 698 10 00
F. +46 8 20 29 25
natur@naturvardsverket.se
www.naturvardsverket.se

Ombudsman

Schwedische Besonderheit: eine Art "Vertrauensperson" der Bevölkerung bei den Behörden (denen bekanntlich nicht immer zu trauen ist).

Reiseliteratur

Deutschsprachige Reiseführer, Bildbände und Sprachführer sowie Kartenmaterial erhältlich im Fachhandel oder über spezialisierte Versandbuchhandlungen, z.B.

www.nordland-shop.net

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Sami (Lappen)

Seit undenklichen Zeiten bewohnt das Volk der Sami die nördlichen Teile Skandinaviens und der Kola-Halbinsel. Im schwedischen Teil des samischen Siedlungsgebietes, das sich im Süden bis nach Dalarna erstreckt, leben heute etwa 17.000 Sami. Nur noch 3.000 von ihnen sind direkt von der Rentierzucht abhängig. Samische Reiseveranstalter bieten Erlebnistouren für Touristen an - Sie können z.B. in einer Samenkote übernachten, Rentierschlitten fahren oder sich im Samimuseum Ájtte in Jokkmokk über die Lebensbedingungen der Sami informieren. Ein besonderes Mitbringsel sind samische Handarbeiten wie Schmuck und Lederarbeiten.

Wikinger

Führten vom heutigen Schweden aus etwa 800-1050 n.Chr. ihre Handels- und Raubzüge bis weit nach Russland hinein. Spuren der ollen Wikinger findet man übrigens auf der Insel Öland: die restaurierte Festung Eketorp im Süden ist von der JH Ottenby per Zweistundenmarsch zu erreichen.

Wohlfahrt

Wurde eigentlich in Schweden erfunden und feierte bis 1991 fröhliche Urständ: damals musste sich das soziale Sicherungssystem, das einst als fortschrittlichstes der Welt galt, schmerzliche Einschnitte gefallen lassen, weil wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage das Geld fehlte. Über ein sattes Arbeitslosengeld, einen hohen Sozialetat und eine komfortable medizinische Versorgung können sich die Schweden aber nach wie vor freuen. Angeblich leiden manche auch unter der staatlichen Überversorgung, die sich wie eine Käseglocke über die Gesellschaft stülpt und die Initiative lähmt.