Nordirlands reizvollste Städte
Belfast & Co.
Derry
165 km nordwestlich von Belfast. Auf britischen Karten liest man in der Regel Londonderry, wobei der Zusatz natürlich eine Demütigung für Iren bedeutet. In Friedenszeiten wirkt die Hafenstadt recht reizvoll.
Portrush
45 km östlich von Derry. In der Jahrmarktatmosphäre des nordirischen Rimini suchen Familien nach Erholung. Das schönste Plätzchen zum Sonnen und Baden ist Whiterocks in östlicher Richtung.
Ausflug nach Dunluce: 3 km östlich von Portrush. Die imposante Ruine scheint auf einem freistehenden Küstenfels zu schweben. Das Castle war bis 1639 bewohnt, wurde dann aber panikartig verlassen, als ein Teil des Felsens mitsamt des Küchentrakts ins Meer absackte. Der Strand, zu dem eine schmale Treppe hinunterführt, erlaubt einen Blick auf den Unterbau der Anlage.
Ausflug zum Giant´s Causeway: 3 km nördlich von Bushmills. Schon wieder eines der unzähligen "Achten Weltwunder auf Erden"; Visitor´s Centre mit Bücherstand und Snackbar. Unzählige Basaltsäulen bilden Formationen, die so regelmäßig und kunstvoll wie von Menschenhand aussehen. Der Sage nach schuf der Riese Finn McCaul diesen Pfad, um trockenen Fußes nach Schottland zu gelangen.
Belfast
166 km nördlich von Dublin. In der "Hauptstadt" (280.000 Einwohner) wohnt jeder dritte Nordire. Zwei von drei Belfastern sind Protestanten. Schon früh siedelten sich Manufakturen an, während die übrige Insel landwirtschaftlich geprägt blieb. In einer Belfaster Werft lief die Titanic vom Stapel. Vom jahrhundertelangen Wohlstand zeugt heute noch das schöne viktorianische Stadtbild.