Trondheim

Mächtig schön - Restaurants, Kneipen

Viele Sehenswürdigkeiten

Den ganzen nächsten Tag saßen wir im Zug nach Trondheim. Diese Strecke ist unglaublich schön, so dass jeder am liebsten zum Wandern aussteigen würde. Die Stadt an sich ist ganz nett. Es lohnt sich aber nicht unbedingt, eigens einen Schlenker dorthin zu machen. Sie lohnt sich eher als Zwischenstopp auf dem Weg in den Norden. Zu Trondheim ist nichts Sonderliches anzumerken. Netter, riesiger Dom, und eine nette Stadt. Auch hier wurden, wie in fast allen skandinavischen Städten, die alten Speicherhäuser umfunktioniert zu Restaurants, Kneipen, Boutiquen, Büros und Wohnungen. Schon allein die Idee find ich genial.

Mehr wüsste ich jetzt nicht über Trondheim zu sagen. Die einzige Juhe im Ort ist ganz okay. Überall in der Stadt befinden sich Fahradstationen an markanten Punkten, an denen man sich für ein paar Kronen ein Rad leihen kann (Prinzip Einkaufswagen). Auf den Rädern macht man sich zwar zum Affen, aber es macht irrsinnig Spaß.

Nachdem wir dann einen ganzen Tag und zwei Nächte in Trondheim verbrachten, fuhren wir mit dem 16.50 Uhr Zug über Östersund nach Stockholm. Die Fahrt dauerte fast 6 Stunden. Man fährt die ganze Zeit in einem alten Vorkriegszug (manche nennen das romantisch), in dem man alle zwei Stunden zu den unmöglichsten Uhrzeiten aufgefordert wird, den Platz zu verlassen, weil man die Platzreservierung vergaß. Ich glaube, das war einer der berühmten Inlandsbanen. In Stockholm kamen wir dann morgens um 6 Uhr an. Erst mal einen Kaffee ziehen (Oh Tank Heaven for Seven-Eleven; der einzige Laden, der rund um die Uhr aufhatte) und dann die Stadt angeschaut.

Letzter Halt: Stockholm.