Nachtzug

Schlummerzüge

Eine Nacht-und-Nebel-Aktion?

Im Prinzip keine schlechte Idee, um große Entfernungen zu überbrücken und um die Kosten für die Übernachtung einzusparen. Klappt aber nur, wenn Abfahrts- und Zielbahnhof so weit auseinander liegen, dass die individuelle Minimalanforderung an die Schlafzeit befriedigt werden kann. Außerdem bekommt man nichts von der Landschaft mit und muss (v.a. im Hochsommer) mit vollen Zügen rechnen.

Nachtzüge verkehren zwischen allen europäischen Metropolen. Auch mittlere und kleinere Städte werden bedient, doch dann meistens mitten in der Nacht. An dieser Stelle sei mal wieder auf das gute alte Kursbuch der Deutschen Bahn verwiesen, wo die Nachtzüge vor allem bei den internationalen Verbindungen (am Anfang des Schinkens) gefunden werden können, für größere Länder aber auch in den nationalen Fahrplänen.

Vorsicht: die Benutzung einiger Nachtzüge kann mit hohen Zusatzkosten für den Zuschlag verbunden sein (z.B. TrenHotel in Spanien, aber auch einige EuroNights). Vor Abfahrt am Bahnhof informieren und nach alternativen Verbindungen suchen.

Und welche Art des Nachtreisens darf's sein?