Einsame Hunde
Die schönsten Sudokus aus Japan
Einsame Hunde | Verlag Freies Geistesleben | 159 Seiten | 9,50 Euro | von Jean-Claude Lin
Sudoku ist ein japanisches Zahlenpuzzle. Ein Puzzlefeld besteht aus einem Quadrat, das wiederum in 3 × 3 Unterquadrate unterteilt ist. Insgesamt gibt es 9 x 9 Felder, und somit neun Reihen und neun Spalten mit je neun Einzelfeldern. Und in diese müssen dann die Zahlen 1 bis 9 eingetragen werden.
Eine komplizierte Anleitung für eine simple Sache. Aber natürlich kann man die Zahlen nicht beliebig im Feld verteilen. Das Ziel des Spiels ist, in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun Blöcke die Ziffern 1 - 9 genau ein Mal einzutragen. Dieses Spielprinzip schließt den Zufall und die Willkür vollkommen aus - für jede Nummer gibt es nur eine mögliche Position.
Rechenmuffel werden nun aufstöhnen, aber mit Rechnen hat das gar nichts zu tun. Vielmehr ist Sudoku ein anspruchsvolles Logiktraining, das einen besonders hohen Suchtfaktor hat. Das scheinbar so simple Spiel hat es inzwischen zu weltweitem Ruhm gebracht und erscheint täglich in großen Zeitungen aller Welt.
Aber wieso eigentlich "Einsame Hunde"? Diese Bezeichnung ist lediglich ein kleines Bonmot, eine freie Auslegung der japanischen Ideogramme "Su" und "Doku". Diese Idee ist nicht das einzige, was "Einsame Hunde" von all jenen Sudoku-Sammlungen unterscheidet, die derzeit auf den deutschen Rätselmarkt geworfen werden. Dieses Buch zeichnet sich durch seinen hochwertigen Einband (der übrigens im Gegensatz zur Abbildung bordeauxrot ist), sowie die gute Blattqualität und deren geschmackvolle und doch neutrale Gestaltung aus. Kultiviertes Rätseln, das richtig Spaß macht!
MM
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